{if|defined(lastname)| {switch:salut :male :Sehr geehrter Herr {lastname}, :female :Sehr geehrte Frau {lastname}, :default:Sehr geehrte(r) {firstname} {lastname}, } |else| Sehr geehrte Damen und Herren,} 

im 850-Seelen-Ort Larderello, rund 70 Kilometer südlich von Pisa, thront die älteste Geothermieanlage der Welt. 1901 startete der italienische Prinz Piero Ginori Conti hier den Bau einer Versuchsanlage, die heute mehr als 30 Kraftwerke umfasst. Eine kluge Weiterentwicklung, denn Geothermie gilt als grundlastfähige Ökostromquelle. Das bedeutet: Im Gegensatz zu anderen Stromquellen ist sie nicht vom Wettergeschehen abhängig und kann durchgängig zum klimaneutralen Heizen eingesetzt werden.

Doch trotz dieser überzeugenden Eigenschaften wird die Wärme aus der Tiefe in Deutschland noch wenig genutzt. Nur 42 Geothermieanlagen gibt es hierzulande – viel zu wenig, um eine nennenswerte Menge an Strom zu produzieren. Warum das so ist, welche Gebiete infrage kommen und wie der Untergrund beschaffen sein muss, darüber klärt unser Beitrag auf #explore umfassend auf.

Fakt ist: Es fehlt eine gute Datengrundlage, um die Geothermie in Deutschland auszubauen. Die Bundesregierung fördert daher entsprechende Vorhaben. Die Zeit drängt: Schließlich soll bis zum Jahr 2030 bis zu 50 Prozent klimaneutral geheizt werden.

Eine gute Lektüre wünscht

das #explore-Team