Frühjahrsputz

Wie Sie Ihre Garage und Ihren Kopf wieder frei kriegen

Aus den Augen, aus dem Sinn

In fast jedem Haushalt gibt es im Keller, auf dem Dachboden oder in der Garage eine „Schmuddel-Ecke“, in der alles landet, was sonst nirgends Platz findet.

Vielen Menschen fällt es schwer, sich von Sachen zu trennen. Viele Besitztümer sind mit Erinnerungen verbunden und haben daher einen sentimentalen Wert.

Von anderen Gegenständen wiederum meint man, sie eines Tages doch noch brauchen zu können. Dr. Katrin Müller von TÜV NORD erklärt, wie der Abschied leichter fällt.

 

Der Trick mit dem Klick!

Ein Trick, um sentimentalen Trennungsschmerz zu lindern, ist es, Fotos von den emotional behafteten Habseligkeiten zu machen – der Abschied fällt dann leichter, weil man sich diese jederzeit wieder in Erinnerung rufen kann.

 

Ist das Kunst oder kann das weg?

Besonders bei Einrichtungsgegenständen, wie z.B. Blumenvasen oder Bilderrahmen sollten Sie sich die Fragen stellen:

Finde ich den Gegenstand wirklich schön oder bereitet er mir Freude?

Wenn Sie beide Fragen mit nein beantworten, können Sie sich getrost von der Sache trennen.

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Wird der Gegenstand wirklich gebraucht?

Bei Gebrauchsgegenständen helfen emotionale und ästhetische Aspekte wenig.

Hier entscheidet allein die Frage, ob und wie oft Sie diesen wirklich brauchen. Häufig werden Dinge auch als Backup aufgehoben.

Aber braucht man wirklich drei Kehrbesen, ein nicht funktionierendes Fondue-Set oder einen Wagenheber, den man noch nie benutzt hat?

In solchen Fällen sollten Sie sich fragen, was eine Neuanschaffung kosten würde und wie oft Sie den Gegenstand in der Vergangenheit tatsächlich benötigt haben, empfiehlt Dr. Katrin Müller.

 

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Unsere Psychologin rät, sich nicht gleich die ganze Garage auf einmal vorzunehmen, sondern mit kleinen Schritten anzufangen.

Der Anblick des ersten ordentlichen Regals motiviert die meisten Menschen dann zum Weitermachen.

Die größte Schwierigkeit beim Aufräumen ist es, schnell wieder zu viele Dinge anzuhäufen und neue Unordnung entstehen zu lassen. Hier hilft die »1-in-1-out«- Strategie: Für jede neue Anschaffung muss ein alter Gegenstand entsorgt werden.

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