Der Design Thinking Prozess in 6 Schritten erklärt
1. Verstehen
Im ersten Schritt befassen wir uns mit den Problemen unserer Kunden, hierzu wird intensive Recherchearbeit benötigt.
Wo liegen die Schwierigkeiten unserer Kunden?
Wie lösen wir ihre Probleme derzeit?
Was würde ihnen das Leben erleichtern?
2. Beobachten
Da wir die Gedanken unserer Kunden nicht lesen können, müssen wir Sie während der Zeit im Haus beobachten.
In dieser Phase sollen auch Gespräche mit der Zielgruppe geführt werden - wir können Ihnen Fragen stellen, was funktioniert ihrer Meinung nach gut und was muss noch verbessert werden?
Ziel ist es, sich in ihre Lage versetzen zu können!
Hier ist vor allem eins wichtig: Zuhören.
3. Definieren
Die Informationen und Beobachtungen aus Schritt 1 und 2 werden gesammelt und ausgewertet. Hierbei geht es darum, dass wir die Ergebnisse einordnen, sodass klare Strukturen entstehen und wir die genauen Bedürfnisse und Probleme unserer Kunden verstehen.
4. Ideen finden
Nun gilt es möglichst viele Ideen zur Lösung des vorher festgestellten Problems zu finden.
Ziel ist es möglichst viele Ideen zusammen zu bekommen, auch, nicht die bequemste und einfachste Lösung zu nehmen, sondern innovative und kreative Ideen zu sammeln.
Kritik ist an dieser Stelle nicht erwünscht, denn beim Design Thinking wird eine Idee erst dann hinterfragt, wenn man versucht, sie umzusetzen.
5. Prototyp entwickeln
Nachdem kreative und innovative Ideen gefunden wurden, kommt der nächste Schritt - die Entwicklung eines Prototypen. Es gilt erste Ideen auszuprobieren und zu visualisieren. Die Prototypen helfen dabei, ein Gefühl für das spätere Produkt zu bekommen. Es können auch mehrere Versionen entwickelt werden um zu sehen, mit welcher der Kunde besser zurecht kommt und welche markfähiger ist. Konkrete Fragen sollen beantwortet werden um die Idee weiterentwickeln zu können.
6. Testen
In diesem finalen Schritt geht es darum, den Prototypen mit dem Kunden intensiv zu testen, wichtiges Feedback einzuholen und das Produkt Schritt für Schritt zu verbessern.
Was genau gefällt den Kunden am Prototyp und was nicht?
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