Aktiv gegen die globale Erwärmung
Das Verbrennen fossiler Energieträger trägt erheblich zur Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre bei. Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind gravierend, so dass der Klimawandel mit seinen Folgen (Dürren, Stürme, Überflutungen etc.) als eine der größten Bedrohungen des 21. Jahrhunderts gilt. Vor diesem Hintergrund ist jeder Einzelne gefordert, den Verbrauch fossiler Energieträger zu senken. Dies bezieht sich nicht nur auf den eigenen Benzin-, Strom- oder Gasverbrauch, sondern auch auf die sorgfältige Auswahl, Anwendung und Entsorgung von Produkten. Unternehmen sind aufgerufen, ihre Wertschöpfungsketten nachhaltig zu gestalten sowie Emissionen zu senken und – wo dies nicht möglich ist – zu kompensieren. Dabei hilft das Konzept der Klimaneutralität: ein wirksamer Mechanismus für einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Der Ausstoß klimaschädlicher Emissionen kann in vielen Fällen gesenkt oder vermieden werden – beispielsweise durch den Einsatz erneuerbarer Energien, die Umstellung des Fuhrparks oder die Auswechslung veralteter Gebäudetechnik. Eine konsequente Überwachung und Prüfung aller Emissionsquellen bildet dabei die Grundlage um Einsparpotentiale zu erkennen, den Ausstoß an CO2-Emissionen zu vermindern, die Umwelt zu schonen und Ausgaben zu senken.
Unvermeidbare Emissionen schließlich können kompensiert werden: Durch den Kauf von Zertifikaten aus anerkannten Klimaschutzprojekten lassen sich einzelne Produkte und Dienstleistungen, aber auch ganze Unternehmen und Organisationen klimaneutral stellen. Dafür werden die Emissionen zunächst exakt ermittelt und dann durch Kauf und Stilllegung gleichwertiger Emissionsgutschriften ausgeglichen.